In der BärnerRundi bei Markus von Känel debattieren die Stadträtinnen Ursina Anderegg (Grünes Bündnis), und Milena Daphinoff (Die Mitte) sowie Christoph Hoigné, Leiter der «La Cappella» im Berner Breitsch.
Die Stadt Bern leiht sich Geld bei der Fifa, ein überteuerter Spielplatz der Millionen verschlingt und die ewigen Herausforderungen im städtischen Verkehrskonzept. Bern startet mit Vollgas und jeder Menge brisanter Themen ins neue Jahr.
Kredite im Wert 1.8 Milliarden hat Bern von der Fifa erhalten. Aber auch andere Gemeinde haben Gelder erhalten. Rechtlich unproblematisch – doch nun regt sich Widerstand.
Am 27. November stimmt die Stadt Bern über das Budget ab. Bürgerinnen und Bürger entscheiden an der Urne beispielsweise über Sparmassnahmen und den Teuerungsausgleich für städtische Angestellte, einer der umstrittensten Punkte der Vorlage.
75’000 Franken gegen teureres Parkieren: Mitte-rechts gibt Gas gegen das neue Gebührenreglement. Mitte-links setzt die finanziellen Prioritäten anders.
Christoph Hämmann
1,8 Milliarden Franken hat die Stadt Bern in den letzten sechs Jahren von der Fifa geliehen. Dafür hat sie sogar aufgrund der Negativzinsen noch 3,1 Millionen Franken kassiert. Der Deal des linken Finanzdirektors sorgt nun für Kritik.
Im Abstimmungskampf forderte eine erstarkte Opposition rhetorisch geschickt und mit viel Fachwissen die rot-grüne Mehrheit heraus. Das verspricht spannende Debatten.
Bühnen Bern stehen unter Druck, Transparenz zu schaffen. Wer hat in der komplexen Organisation was zu sagen? Und wer wacht über sie? Eine kleine Lesehilfe.
Selbst Insider verlieren den Überblick: Fünf Jahre nach Abschluss der letzten Partizipation ruft die Stadt erneut dazu auf, Ideen für die «Schütz» einzubringen.
Obschon Bern für Kultur jährlich Millionen ausgibt, interessiert sich im Stadtrat nur eine Politikerin wirklich für Kulturpolitik: Milena Daphinoff von der CVP. Wie kommt das?